Die Zugspitz Arena liegt auf der Tiroler Seite der Zugspitze und vereint mehrere Skigebiete rund um Ehrwald, Lermoos, Biberwier und Berwang. Die Region richtet sich an Wintersportler, die strukturierte Pisten, verlässliche Bedingungen und eine ruhige Atmosphäre schätzen. Dank eines Schwerpunktes auf blauen und roten Abfahrten, modernen Liftanlagen und einer gut gegliederten Talstruktur eignet sich die Zugspitz Arena besonders für Familien, genussorientierte Skifahrer und technisch versierte Wintersportler.
Pisten - 105 km
EinfachPisten - 15 km
EinfachPisten - 10 km
EinfachPisten - 22 km
EinfachDie Zugspitz Arena liegt im Nordwesten Tirols direkt an der Grenze zu Bayern. Das Skigebiet erstreckt sich rund um die Dörfer Ehrwald, Lermoos, Biberwier und Berwang in einem weitläufigen Tal südlich der Zugspitze. Die Hauptorte befinden sich auf etwa 1.000 Metern Seehöhe und sind über gut ausgebaute Bundesstraßen erreichbar. Von Kassel führt die Anreise überwiegend über deutsche Autobahnen Richtung München und weiter nach Garmisch-Partenkirchen, bevor die Route auf Landstraßen nach Ehrwald abzweigt. Für Selbstfahrer ist die Lage attraktiv, weil man relativ früh im Alpenraum auf ein vollwertiges Skigebiet trifft, ohne tief nach Tirol einfahren zu müssen.
| Entfernung ab Kassel | Entfernung zur nächsten Autobahn |
|---|---|
| ca. 540 km nach Ehrwald | ca. 25 km ab A95 bei Garmisch-Partenkirchen |
Zur Zugspitz Arena gehören unter anderem Ehrwald, Lermoos, Biberwier, Berwang, Bichlbach, Heiterwang und Lähn-Wengle. Ehrwald ist der zentrale Ort mit der Tiroler Zugspitzbahn und der Ehrwalder Alm als wichtigem Einstieg ins Skigebiet. Lermoos bietet sonnige Hänge und ein ausgeprägt familienfreundliches Ambiente. Berwang liegt höher und verfügt über eher schattige Nordhänge, was in milden Phasen vorteilhaft ist. In Biberwier dominiert ein kleines, sehr übersichtliches Gebiet, das besonders für Familien mit Kindern attraktiv ist. Dank Skibussen lassen sich die Orte und Teilgebiete der Zugspitz Arena gut miteinander kombinieren, ohne lange Transferzeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Die Schneesicherheit der Zugspitz Arena ist für ein Nicht-Gletschergebiet hoch. Das Höhenspektrum reicht von Talstationen um etwa 1.000 Meter bis hinauf in hochalpines Gelände unterhalb der Zugspitze. Ein Großteil der Abfahrten wird technisch beschneit und täglich präpariert. Durch die Nordstaulage treffen regelmäßig Schneefälle aus Bayern ein, was für eine solide Grundschneedecke sorgt. Die höher gelegenen Bereiche bei der Ehrwalder Alm und rund um das Zugspitzplateau behalten die Schneedecke meist lange, während die tiefer gelegenen Talabfahrten bei Bedarf mit Kunstschnee stabilisiert werden. So bleiben die wichtigsten Pisten über weite Teile der Saison gut befahrbar.
Die Zugspitz Arena bietet ein breites Spektrum an alpinen Pisten, verteilt auf mehrere Skigebiete mit jeweils eigenem Charakter. Der Schwerpunkt liegt auf blauen und roten Pisten, sodass genussorientierte Skifahrer und Familien viel Auswahl finden. Die Teilgebiete sind klar strukturiert, mit übersichtlichen Pistenplänen und gut sichtbarer Beschilderung. Tagesausflüge zwischen den einzelnen Bergen lassen sich problemlos organisieren, etwa eine Kombination aus Lermoos und Ehrwald. Da sich die Gäste auf verschiedene Talstationen verteilen, bleiben Wartezeiten an den Liften – abgesehen von Feiertagswochen – meist im Rahmen. Für sportlich orientierte Fahrer bieten einige längere Abfahrten genügend Raum für ausgedehnte Schwünge.
Einsteiger profitieren in der Zugspitz Arena von zahlreichen Übungsarealen und leichten Hängen. In Ehrwald, Lermoos und Biberwier liegen breite, gleichmäßig geneigte Pisten in unmittelbarer Dorfnähe, oft mit Förderbändern und eigenen Kinderbereichen. Das erleichtert die ersten Versuche auf Ski, ohne lange Liftfahrten. Die Skischulen arbeiten mit klar strukturierten Lernkonzepten, vom Schneepflug bis zu kontrollierten Kurven auf blauen Pisten. Durch die insgesamt eher ruhige Atmosphäre fühlen sich unsichere Skifahrer und Familien wenig gedrängt. Schrittweise lässt sich von den Übungswiesen auf längere Abfahrten in der Zugspitz Arena wechseln, ohne dass abrupt deutlich steilere Passagen auftreten.
Für fortgeschrittene Skifahrer bietet die Zugspitz Arena eine Reihe interessanter roter Abfahrten mit wechselnden Neigungswinkeln. Besonders in Lermoos finden sich längere Pisten, die sich gut für Carving und Tempoarbeit eignen. Die nordseitigen Hänge bei Berwang weisen häufig härtere, griffige Verhältnisse auf und bieten mehr Relief, was technisch versierten Skifahrern entgegenkommt. Im hochalpinen Bereich unterhalb der Zugspitze sind längere Panoramaabfahrten möglich, bei denen Höhenmeter und Ausblick kombiniert werden. Extrem steile, durchgehend schwarze Pisten sind eher die Ausnahme, dennoch liefert die Gesamtkombination der Teilgebiete genügend Abwechslung für eine anspruchsvolle Skiwoche.
Snowboarder schätzen in der Zugspitz Arena vor allem die breiten, weit geschwungenen Pisten und die vergleichsweise wenigen flachen Verbindungswege. In Lermoos und auf der Ehrwalder Alm verlaufen viele Abfahrten mit konstantem Gefälle, was ein flüssiges Fahren ermöglicht. Gondeln und moderne Sessellifte dominieren das Bild, sodass klassische Schlepplifte für Boarder nur punktuell eine Rolle spielen. Die eher moderate Auslastung vieler Pisten gibt genügend Raum, um Bögen auszufahren oder an der Technik zu feilen. Wer spielerisch unterwegs ist, findet am Pistenrand immer wieder natürliche Wellen und kleine Kanten, die sich für einfache Sprünge oder Sidehits anbieten.
Der Snowpark der Zugspitz Arena befindet sich auf der Ehrwalder Alm und ist für Einsteiger ebenso wie für geübte Freestyler konzipiert. In der Regel stehen mehrere Lines mit Boxen, Rails und kleineren bis mittleren Kickern zur Verfügung. Die Elemente sind so angeordnet, dass sich Schwierigkeitsgrade schrittweise steigern lassen. Das zuständige Shaper-Team kümmert sich täglich um Landungen und Absprünge, wodurch die Parkflächen meist sauber und berechenbar bleiben. Dank der kompakten Größe behalten Fahrer und Begleitpersonen den Überblick. Durch die Kombination mit den umliegenden Pisten lassen sich Parkruns gut in einen normalen Skitag integrieren.
Die Zugspitz Arena positioniert sich bewusst nicht als Party-Hotspot. In Ehrwald und Lermoos finden sich einige Bars, Cafés und Hotel-Lounges, in denen nach dem Skifahren ein gemütlicher Ausklang möglich ist. Im Vordergrund stehen eine familiäre Atmosphäre und gastfreundliche Betriebe, nicht laute Abendveranstaltungen bis tief in die Nacht. Viele Unterkünfte verfügen über eigene Wellnessbereiche, sodass der Schwerpunkt eher auf Erholung nach dem Skitag liegt. Die alpine Architektur mit viel Holz und der Blick auf die Zugspitze sorgen für ein klassisches Bergdorfgefühl, das besonders von Familien und ruhesuchenden Paaren geschätzt wird.
Neben dem Alpinski bietet die Zugspitz Arena zahlreiche Alternativen. In der Region existiert ein weit verzweigtes Netz an Langlaufloipen und Winterwanderwegen, insbesondere zwischen Ehrwald und Lermoos. Rodelbahnen in Lermoos und Biberwier sorgen für Abwechslung während eines Familienurlaubs. Geführte Schneeschuhtouren, Panorama-Winterwanderungen und teilweise auch Eislauf- oder Eisstockmöglichkeiten werden je nach Wetterlage angeboten. Durch die kompakte Talstruktur können auch Nicht-Skifahrer die Umgebung gut erkunden und unkompliziert mit der Skigruppe in den Orten der Zugspitz Arena verabreden.
In der Zugspitz Arena sind mehrere Skischulen mit Standorten in Ehrwald, Lermoos und Berwang vertreten. Sie bieten Kursprogramme für Kinder, Erwachsene, Einsteiger und Fortgeschrittene an. Viele Lehrer unterrichten auf Deutsch und Englisch, teilweise auch auf Niederländisch, was die Kommunikation für Gäste erleichtert. Die Schulungsareale sind meist klar abgegrenzt, verfügen über Förderbänder und kindgerechte Lernhilfen. Fortgeschrittene Skifahrer können gezielt Technikkurse buchen, etwa für sauberes Carven, Kurzschwünge oder sicheres Fahren auf anspruchsvolleren Hängen. Snowboardkurse sowie Angebote im Bereich Langlauf und Tourengehen ergänzen das Portfolio in der Zugspitz Arena.
Für die Zugspitz Arena stehen verschiedene Skipässe zur Verfügung, von lokalen Tageskarten bis hin zu mehrtägigen Regionalkarten. Preise und Gültigkeitsbereiche unterscheiden sich je nach Gebiet und Verkaufsstelle. Mehrtageskarten sind im Verhältnis meist günstiger als Einzeltickets. Die nachfolgende Tabelle orientiert sich an jüngsten Tarifen der Tiroler Zugspitzbahn und dient Gästen als grobe Orientierung. Die tatsächlichen Preise können je nach Saisonzeitraum, Rabattaktionen und Tickettyp abweichen. Für genaue Konditionen empfiehlt sich stets ein Blick in den aktuellen Online-Tarif oder an die offizielle Kasse vor Ort.
| Dauer | Erwachsene | Jugendliche | Kinder |
|---|---|---|---|
| 1 Tag | € 69,00 | € 55,00 | € 34,50 |
| 3 Tage | € 196,50 | € 157,50 | € 98,50 |
| 6 Tage | € 363,50 | € 291,00 | € 182,00 |
Alle Angaben sind Richtwerte und können je nach Zeitraum, Angebot und gewähltem Skipass abweichen.
In der Zugspitz Arena steht eine breite Auswahl an Unterkünften zur Verfügung – von klassischen Ferienwohnungen und Chalets bis hin zu Hotels mit Wellnessschwerpunkt. In Ehrwald und Lermoos finden sich viele Häuser in Liftnähe oder mit direkter Skibus-Anbindung. Berwang und Biberwier sprechen vor allem Familien und Ruhesuchende an, die Wert auf eine überschaubare Dorfstruktur legen. Durch die Verteilung der Betriebe auf mehrere Orte können Gäste gezielt nach Lage, Budget und gewünschter Nähe zur Piste wählen. Frühzeitige Reservierung erhöht die Chance auf eine Unterkunft mit optimaler Kombination aus Lage, Ausstattung und Preis.
Durch das große Höhenspektrum und den hohen Beschneiungsgrad sind die wichtigsten Pisten der Zugspitz Arena in der Regel während des gesamten Winters gut befahrbar, selbst wenn es zwischenzeitlich mildere Phasen gibt.
Ja, die Region ist sehr familienfreundlich. Es gibt mehrere Kinderländer, Übungslifte und Skischulen mit speziell auf Kinder zugeschnittenen Programmen. Die Orte sind überschaubar und die Abendstimmung eher ruhig.
Die Teilgebiete sind nicht lückenlos zusammengeschlossen, werden aber durch Skibusse und Ortsverbindungen effizient miteinander verknüpft. So lassen sich während eines Aufenthalts problemlos verschiedene Berge kombinieren.
Für viele Gäste genügt ein regionaler Skipass, der die wichtigsten Lifte der Zugspitz Arena abdeckt. Wer länger bleibt oder zusätzliche Gebiete einbinden möchte, kann auf erweiterte Pässe mit größerem Geltungsbereich ausweichen.
Eine Online-Buchung ist nicht zwingend erforderlich, wird aber für stark nachgefragte Ferienzeiten empfohlen. Häufig lassen sich so Wartezeiten an der Kasse verkürzen und zum Teil auch bessere Tarife nutzen.
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